Tanzen über 50 – vermeide DIESE Fehler – Podcast Episode #43

Es gibt sehr viele Gründe, warum jemand zu tanzen beginnt… Allerdings viele übersehen, dass dies oft nicht dieselben Gründe sind, warum man weiter am Tanzen bleibt… oder bleiben soll.

In dieser Folge möchte ich deine Aufmerksamkeit auf Aspekte vom Tanzen lenken, die du eventuell noch nicht so betrachtet hast. Und wenn ja, dann ist es eine gute und wichtige Erinnerung dran.
Auf diesem Weg möchte ich auch ein paar Mythen, die Rolle von Let´s Dance und co. ansprechen und eine alternative Denkweise dazu anbieten…

By the way, diese Episode ist nicht nur für Tänzer*innen ab 50 gedacht! 😉

Dance And Make A Difference

 

 

 

 

 

Responses

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  1. Hallo Dao,
    Ich kann Dir nur zu 100% zustimmen.
    Ich bin mittlerweile 58 Jahre alt, tanze mit meiner Gattin seit 2016 WestCostSwing und ca. 25 Jahre Standard und Latein. Es ist unglaublich was man aus diesem Tanz für das Thema Musicality und Bewegungsqualitiät mitnehmen kann. Dies reflektiert in alle Standardtänze. Wir tanzen jede Woche Salsa, Standard, Latein, WestcoastSwing und Bachata Sensual. Also mindestens 4 Tage jede Woche sind für das Tanzen reserviert. Ohne Tanzen kann ich mir das Leben eigentlich nicht mehr vorstellen. Was mir halt massiv auffällt, dass das Thema Technik in vielen Tanzschulen einfach zu kurz kommt. Da werden Figuren einfach heruntergehatscht. Wir haben das Glück aus einer Tanzschule zu kommen, wo das Thema Technik gut behandelt wurde und daher auch das erlernen neuer Figuren aufgrund der Technik nicht wirklich schwer ist und auch gut aussieht. Das Alter würde ich als nebensächlich bezeichnen. Man kann sich zwar nicht an 20 Jährigen messen an der Beweglichkeit, aber mein Grundsatz lautet immer, messe Dich an den Besten.
    Also mach bitte weiter so. Deine Themen sind immer zutreffend.

    1. Vielen Dank für die lieben Worte, mein Lieber!
      Ich finde es cool, dass ihr so eine breite Palette an Tanzstilen “betreibt”.
      Ich finde, dass man in einem “reiferen” Alter auch sehr viel Erfahrung und Reife mitbringt, die einen (wenn genutzt) sehr viel weiter bringen können als rohe jugendlich Kraft! Das sehe ich immer wieder auf der Tanzfläche und spüre es selbst auch. Junger Dado mit seinen 24 hat ganz anders neue Sachen gelernt und reagiert als der 44 jährige Dado. Mir gefällt der heutige Dado deutlich mehr! 😉
      Viel Freude weiterhin beim Entdecken, was es alles “da draussen” gibt! 😬

  2. Lieber Dado
    Nun profitiere ich bereits seit einigen Wochen von eurem Angebot. Ihr macht das sehr gut, ich bin begeistert. Ihr präsentiert eine breite Palette, Lern-und Livevideos und dann auch faszinierende Podcast. Der Podcast in Bezug auf das Alter fand ich wieder sehr spannend. Ich bin über 70, lerne Salsa und hatte gerade vor einigen Wochen eine Krise und dachte ich kann gar nichts mehr. Inzwischen hat sich die Situation wieder verändert, u.a. basierend auf euren Präsentationen und Informationen. Im Salsa-Kurs bin ich mit meiner Tanzpartnerin weit älter als die andern. Ich kapiere ich die Figuren manchmal nicht oder nur teilweise. Natürlich weiss ich, dass mit dem Alter die kognitiven Fähigkeiten nicht mehr die gleichen sind wie mit 30. Aber hin und wieder vergesse ich dies einfach. Deine bildliche Aussage, dass es sich bei einer Lektion nicht um einen Sprint handelt sondern dass es insgesamt um einen Marathon geht werde ich behalten.

    Herzliche Grüsse aus Bern
    Randolph

    1. Vielen Dank, lieber Randolph für dein Feedback! Es freut mich sehr, dass ich dir mit meinen Aussagen helfen konnte.
      Es ist ganz normal, dass man in komische Gedanken verfällt, wenn man das Ganze Bild aus dem Blick verliert. Wenn man weiß, WARUM man tanzt und wie man im Allgemeinen davon profitiert, dann sind kleine “Downs” im Vergleich zum Gesamten nur kleine Bodenunebebnheiten – keine unüberbrückbaren Hürden! 😉

  3. Hallo lieber Dado,
    Das passt ja mal wieder perfekt zu meinen Erlebnissen.
    Wir kommen gerade von der GermanOpen West Coast Swing die im Ballhaus in Freiburg stattfand.
    Es gab dort viel Social Party mit allen Altersklasse und da tanzt jeder mit jedem. Aber auch die Workshops und vor allem Turniere haben verschiedene Facetten des tanzens.
    Gerade für Ü50 gibt es eine eigene Turnierklasse – Die Masters.
    Und es gab ein Treffen der “Masters” um mal gerade hier ein Austausch zu haben mit eigenen Themen. Vieles von deinem Blog war auch bei uns Thema.
    Ach ja, auch das Trainieren im Alter und den Zeitaufwand dafür macht uns zu schaffen wenn wir uns mit den Jungen vergleichen in unserer ach so forcieren Leistungsgesellschaft. Da gibt es schon mal Enttäuschung über Platzierungen aber auch die Freude und den Spaß am Social Dancing.
    Eines haben wir jedoch oft angesprochen. Das Dranbleiben und sich wieder zu treffen aus den verschiedensten Orte und Ländern.
    Es ist so toll mit dieser Community und ich habe wieder mal gemerkt wie ich mich entwickelt habe und beim Tanzen allerdings auch 🤪 jetzt habe ich mal deinen Spruchvaus dem Podcast Intro benutzt. Hahaha. Weil es hier wirklich passt
    LG Thilo

    1. Danke, lieber Thilo!
      Ihr macht natürlich gleich die “profi-Version”, da ihr bei den Competitions mitmacht. Das bringt natürlich weitere Herausforderungen mit sich! Aber auch Möglichkeiten schneller und intensiver zu wachsen! 🤷‍♂️
      Wenn man das Ganze so sieht, dann fehlt es einem leichter, wenn es bei der Competition nicht so gut geht…
      Eine “suboptimale” Platzierung kann man auch als einen Anlass und eine zusätzliche Motivation sehen, um mehr und intensiver an sich zu arbeiten. Das ist zwar nicht die erste Intuition für die meisten, aber es ist auf jeden Fall eine konstruktive Option! 😉