Schaust du noch oder tanzt du schon? – Video Podcast Episode #48

Womit verbringst du mehr deiner Zeit: Tanzvideos Online zu schauen oder aktiv an der Entwicklung deiner Tanzskills zu arbeiten?
Sei ehrlich mit dir…

Warum ist das so, dass viele von uns Social Dancer viel mehr eine neue Berieselung und Inspiration suchen statt selbst aktiv zu werden?
Selbst zu tanzen!

In dieser Episode schauen wir uns  an, wie wir eine eventuelle passive Lethargie ins TUN verwandeln können und wieso das für unser Tanzen und auch unsere Lebensqualität sogar essentiell sein kann.

Dance And Make A Difference

P.S. Unser Premium Programm der Academy ist nur eine Woche lang für neue Anmeldungen offen

Responses

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  1. Hallo Dado,
    ja es reizt sehr diese vielen Videos zu schauen und gut mal zu reflektieren wie viel ich schaue= konsumiere und wieviel ich übe. o.k. es hat sich in dem letzten Jahr mehr in Richtung üben gewandelt. Die Frage ist ja allerdings was man übt und wie oft. Für das was man übt hilft eine Struktur mit systematischen Aufbau von da wo man steht bis dahin wo man will.
    Faktor Zeit: Also fürs Tanzen braucht es einen langen Atem habe ich für mich festgestellt. Das bringt mir aber nur was wenn ich weiß was ich zuerst übe (Aufrichtung, Körperspannung usw.) bzw parallel zu erweiterten Techniken ( Gegenbewegung, Drehungen, Verbindung etc.) möglichst beibehalte.
    Aber auch das Wiederholen von Figureelementen bzw Figurenfolgen finde ich für mich wichtig. Früher habe ich immer nur neues konsumiert ohne das bisherige zu vertiefen. Resultat: es bleibt zwar der Spaßfaktor aber kaum eine Figur behalte ich mir. Gerade das Konzept Workshops ist cool weil ich was neues lerne – aber ich habe viele also sehr viel Videos von Workshops und kaum etwas vertiefe ich wirklich. Was also bringt mich tänzerisch gesehen weiter ? Nun ja für mich persönlich ist es eine Mischung aus Üben der Tanzskills (möglichst die Mikrodrills oft kurz und ausdauernd) dem regelmäßigen Socialdancing und Unterricht der möglichst wiederholend aber schon ein bisschen erfrischend anders gestaltet ist ( Da mangelt es oft meiner Meinung nach bei den Unterichtenden) und hin und wieder Workshops denke ich ist auch hilfreich und schön.
    Also mir würde es helfen wenn regelmäßiger Unterricht etwas anders aufgebaut würde als das in den meisten Tanzschulen unterrichtet wird.
    Bisher kenne ich:
    Eintanzen auf 2-3 Songs ( Da wird meist gleich die neue Figur vom letztenmal rekonstruiert) Dann gibt es einen schönen Aufbau von kleinen Häppchen der Kombi und zum Schluss noch mal tanzen nach dem Motto: Tanzt was ihr wollt an Figuren.
    Ein anderer Ansatz für mich wäre:
    Gleich auf Musik einzeln ein bisschen Footwork Bodymove zum Aufwärmen aber Tanzspezifisch. Dann ein schöner Aufbau von einfachen Elementen ( Flow) und den zur Musik üben. Ein paar schöne Varianten dazu (Styling, Footwork, Musikalität halt je nach Stufe) Das würde die Elemente wiederholen ohne langweilig das Gefühl zu haben zu trainieren. Dann einen schönen cool down mit einfachen Elementen des Tanzes oder eine Zusammenfassung der neuen Elemente (Styling oder was auch immer dran war)
    Teilweise hab ich sowas schon erlebt und das hat Spaß gemacht.
    Break —– Uihh ich glaube heute ist es etwas lang geworden mit meinen Gedanken. Bis die Tage 😉

    1. Danke, mein Lieber für deine wertvollen Gedanken!
      Ich bin ganz bei dir, denn…
      … zum Schluss hast du im Großen und Ganzen meinen Unterricht beschrieben! 🙂
      Ich versuche es genauso (zumindest so oft es geht) abhängig vom Level umzusetzen. Es geht nicht immer und jedes Mal, denn es braucht auch ein wenig Abwechslung.
      Aber dein Kommentar widerspiegelt eine allgemeine Stimmung vor allem bei den Tänzer*innen, die etwas tiefer eintauchen wollen.
      Ich glaube, das wird ein Thema für eine der nächsten Podcast-Folgen. 😉