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Die Salsa Codes Reihe geht in die nächste Runde. Dieses Mal beschäftigen wir uns mit der richtigen Armhaltung im Salsa.
Diese hat nicht nur ästhetische sondern auch einige wichtige praktische Gründe. Die richtige Position der Arme ist auch eine der meist unterschätzten „Disziplinen“ bei den Follower für lange Zeit. Speziell am Beginn der Tanzkarriere.
Die Sache ist an sich recht einfach – sowohl Leader als auch Follower sollten ihre freien Arme die meisten Zeit über der Hüfthöhe halten bzw. bewegen.
Es gibt so viele Vorteile für diese Position und eigentlich gar keine Nachteile. Okeeey, vielleicht kann man als Nachteil die anfängliche Umgewöhnungsphase sehen, da wir im Alltag die Arme meistens nach unten hängend halten.
Die Vorteile sind einfach unschlagbar:
- Die Balance (z.B. beim Drehen) ist deutlich besser,
- Unser Tanzen wirkt agiler und dynamischer,
- Die Hände sind schneller auf „Standby“,
- Der Leader kann leichter von der offenen in die geschlossene Haltung wechseln,
- Die (gewünschte) Distanz zum Partner ist dadurch besser definiert,
- Viel bessere Connection der Arme zum eigenen Oberkörper,
- Dadurch verbessert sich auch die Connection zum Partner,
- Es schaut ästhetischer aus!
Und und und…
Ich betone es hier noch einmal –
die (Grund)Position der Arme ist keine Styling-Disziplin! Diese gehört zum Basic-Toolset eines jeden Social Dancers.
Warum ich das betone?
Weil speziell viele (Anfänger)Ladies die Armpositionen des freien Armes eher ignorieren, weil sie mit einem ausgefahrenem Arm nicht auffallen wollen oder den Leader nicht „erwischen“ wollen.
Das ist verständlich. Und gleichzeitig leider unbegründet…
Diese Armhaltung, so unnatürlich sie am Anfang wirken könnte, a) fällt optisch nicht auf, eher umgekehrt ist der Fall und b) soll für den Leader gar nicht gefährlich werden sollen.
Genau! Denn Leader sollen den Follower immer maximal auf diese Distanz der vor dem Körper gebeugten Arme nahe kommen – nicht näher. Bis auf wenige Ausnahmen, wie z.B. Dips, usw.
Und zum Schluss ist für die Follower wichtig, damit der Leader wirklich nicht eins auf den Deckel bekommt, dass die Arme während der Drehungen vor ihrem Körper bleiben statt seitlich. Damit ist auch dafür gesorgt, dass die Drehung viel schneller und stabiler ausgeführt wird…
Also, wirklich – ich sehe hier nur Vorteile! Also, nächstes Mal schön die Arme anheben und die Vorteile genießen. 😉
Put your hands up in the air, put your hands up… in the air,
Dance And Make A Difference