Motivation ist wie Geld – es ist nur dann gut für uns, wenn wir es haben!
Was tun Menschen, wenn sie kein Geld haben?
Sie suchen Arbeit!
Es gibt sicher auch andere Alternativen, aber bleiben wir mal traditionell.
Was tun Menschen aber, wenn sie nicht motiviert sind? Ähhhh….
Genau! Sie tun erstmal nichts und dann sehen sie weiter…
Die Motivation ist eben wie Geld, sie kommt und geht…
Mit anderen Worten – auf Motivation kann man nicht wirklich zählen!
Wir brauchen also eine nachhaltigere Strategie, die unabhängig von der Motivation ist, wenn wir etwas Größeres erreichen wollen.
Besser als nichts ist großartig!
Oft sagen wir zu einem maximal mittelmäßigen Ergebnis: “Es ist besser als nichts…!”
Das klingt viel schlimmer als es eigentlich ist! Ich finde nämlich “besser als nichts” mehr als großartig!
Lass mich erklären…
Je schwieriger uns eine Aufgabe fällt, desto mehr Motivation brauchen wir, um sie zu meistern. Keine Motivation – kein Ergebnis!
Wenn wir wirklich gewillt sind, halbherzige aber stetige besser-als-nichts-Schritte zu setzen und trotzdem an ihre Gesamtwirkung zu glauben, dann werden wir von der Motivation unabhängig.
Warum das?
Weil diese Schritte soooo winzig und scheinbar bedeutungslos klein sind, dass wir dafür keine Motivation brauchen… Nur einen kurzen Fokus!
- Richte dich kurz auf, während du am Computer schreibst,
- Stell dich unauffällig auf ein Bein, während du in der Warteschlange bist,
- Mache 3 Sonnengrüße (Yoga)
- Gehe einmal die gewünschte Tanzfigur im Kopf durch.
Wenn du diese scheinbar bedeutungslose Mikro-Schritte regelmäßig (täglich) unternimmst, machst du dich auf einen mehr als bedeutungsvollen Weg der Verbesserung.
Besser als alles zu riskieren!
Christine Carter sagte in ihrem TED Talk: “Der Moment, in dem wir nicht mal mehr willig sind, etwas Unambitioniertes zu tun, ist der Moment, in dem wir alles riskieren”!
Das ist diese Stimme, die uns in diesem Moment sagt: “Es hilft ja eh nicht wirklich! Ich müsste soooo viel mehr tun, damit etwas weitergeht. Irgendwie mag ich aber im Moment nicht!”
Damit machen wir uns bereits im Vorfeld alles schwieriger als es sein muss und suchen nach Motivation, die nicht immer da ist.
Fazit
Damit meine ich nicht, dass du dich mit mittelmäßigen Versuchen zufrieden geben musst.
Vielmehr ist es mir ein Anliegen, mit diesem Artikel eine Botschaft zu senden:
Ein “mittelmäßiger” Versuch ist vieeeeeeel besser als kein Versuch und er führt zu jedem weiteren noch besseren.
Das Gegenteil davon ist der “noble” Gedanke: “Wenn, dann mache ich´s g´scheit – sonst gar nicht!”
Schade! Denn g´scheiter ist, meiner Meinung nach, wenn du es in kleinen “nicht so g´scheiten” Versuchen machst, dafür aber stetig.
Damit kreierst du nach und nach eine bedeutungsvolle Veränderung und einen “Macher-Zustand” in dir.
Aus diesen schöpfen unsere großen Erfolge ihre Kraft!
Make tiny little Steps,
Dance And Make A Difference