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5-Schritte-Formel zum ganzheitlichen Tanzerlebnis – Podcast Episode #3

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Transkript der Episode:

Warum fällt uns so schwer, gewisse grundlegende Tanzskills wie Haltung, Stabilität oder Connection zu verbessern?
Und wie kann man diese Fähigkeiten nachhaltig verbessern, dass man sich dabei nicht verzettelt?
Was sollte man zuerst angehen?

Gibt es da eine Art Rezept oder Plan?
Schön, dass du fragst!
Ja, so etwas gibt es! Es gibt eine Art Vorlage bzw. ein Konzept, wie du deinen Tanz nachhaltig und strukturiert verbessern kannst. 

Wie passend…
Denn in dieser Episode besprechen wir die 5-Schritte-Formel, die dein Tanzen, du und alle deine Partner oder Partnerinnen brauchen, um ein erfülltes Gefühl auf der Tanzfläche zu haben.
Bereit? Los geht´s!

Zum Zeitpunkt der Aufnahme dieser Folge, also Sommer 2021 für die Zuhörer in der Zukunft, öffnen sich die Tanzflächen und es wird wieder getanzt!
Man merkt aber, vielen fehlt die Routine und der Überblick, wie und wann sie was tanzen sollen. Den meisten fehlt der Flow, wie ich es immer nenne. Völlig verständlich.
Und nur so nebenbei, das ist nicht nur jetzt so. Auch vor der Pandemie war das bei vielen Tänzer und Tänzerinnen so, nur jetzt ist es eben noch präsentererer.

Wir wissen oft nicht, wo soll wir am ehesten ansetzen, wenn es um die Verbesserung unserer Tanzkünste geht.
Die konkrete Frage wäre: in welcher Reihenfolge soll ich welche Bereiche für die beste Wirkung zuerst lernen?
Und was kommt danach?
Dabei musst du idealerweise wissen, welchen Schritt du als nächsten nimmst und welchen Bereichen du dich mehr oder gar weniger widmen sollst, um weiter zu kommen. Was soll ich tun und was soll ich vermeiden?
Das Tanzen ist wie wir alle wissen eine sehr komplexe und vielschichtige Disziplin, die uns viele Kapazitäten und Qualitäten abverlangt!

Da sind Bereiche wie:

– Musikgefühl (Timing)
– Bewegungsrepertoire und Content (Figuren)
– Stabilität & Balance
– Körperspannung & Haltung
– Connection zum Partner
– Körperliche Kondition, Beweglichkeit & Agilität
– Ausdruck & Ästhetische Komponente
– Emotionale Ebene
– Zwischenmenschliche Ebene
– Räumliche Wahrnehmung rundherum
– „Tanzgestaltung“ – Taktik & Strategie
– Das ist ja wie Jonglieren mit 15 Bällen! 😳

Jetzt kommt eine schockierende News: 

Das Tanzen ist eben so viel mehr als nur Figuren und Moves.

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Die Ursache des Problems: die meisten werden vom Content (Figuren) abgelenkt und fokussieren sich erst irgendwann auf die Technik, wie man diese Figuren tanzen soll.
Das ist an sich noch kein großes Problem. 

Das Problem passiert, wenn wir NUR Figuren und spezialisierte Techniken lernen und uns nicht mehr mit den übergreifenden elementaren Fähigkeiten beschäftigen.
Das Tanzen ist eben so viel mehr als Figuren und Moves.
Eine Herausforderung bei diesen Fähigkeiten ist, dass sie zu den fundamentalen also grundlegenden must-have-Fähigkeiten zählen. Sie sind eine Unterlage für den vorher besprochenen Tanzcontent.
Diese Unterlage muss also unbedingt automatisiert werden! 

Wir dürfen dafür auf der Tanzfläche keine kognitiven Ressource aufbrauchen!

Auch wenn du deinen Computer hoch fährst, läuft dein Betriebssystem und auch die wichtigsten Applikationen automatisch hoch.
Oder wie das Herz oder Lunge in deinem Körper. Sie werden unterbewusst gesteuert, damit wir uns um den „Rest“ bewusst kümmern können.
So weit so gut…

Es ist also nicht nur die Frage : wie entwickeln wir diese fundamentalen Granatenbereiche wie Musikalität, Stabilität, Connection, Körperspannung, sondern noch eine…

Wie automatisieren wir sie auch noch? Huiii!!
Gute Nachricht: du bist an der richtigen Stelle, denn wir haben einen Plan!
Das ist nicht immer so, by the way! Gewöhn dich nicht allzu sehr dran!

Jedenfalls, dieses Ziel, essentielle Fähigkeiten zu entwickeln und auch noch zu automatisieren braucht ein System und einen Plan.
Denn, die oben erwähnten Fähigkeiten werden nicht gelernt, sprich gebüffelt sondern aktiv entwickelt. Das braucht ein wenig Zeit und Raum.

Um Ressource und Raum für diesen Spaß zu kreieren, braucht es eben ein System…eine klare Reihenfolge der Lernschritte, die dich Step-by-Step weiter bringt, um möglichst effektiv weiter zu kommen.
Dieses System, das wir auf 5 Säulen aufgeteilt haben, liefert dir dann eine Art Framework, wie du deine besten Tänze immer wieder reproduzieren kannst, statt auf Glück zu zählen, dass sie von alleine passieren.

Das wäre doch was?
Ich höre schon deine Stimme in meinen Kopfhörer:

Okeeeeeey, Dado! Wir haben es verstandeeeeeen! Jetzt raus mit den 5 Schritten!
Schon gut, schon gut…

1. Schritt: Tanzgestaltung bzw. Flow!

Wenn wir uns im Flow Zustand befinden, dann blenden wir alles rundherum aus und fühlen uns so richtig „in the zone“!
Auch beim Tanzen…
Wenn wir die Gestaltung des Tanzes automatisiert haben, dann macht sich ein zusätzlicher Raum frei für andere wichtige Bereiche, die wir  in unserem Tanzen entwickeln wollen.

Vielleicht fragst du dich:
Wieso ist der Tanzfluss aber der erste Schritt in unserem System?
Wäre da nicht vielleicht Haltung, oder Timing, oder irgendsowas eher dran?
Eine berechtigte Frage…

Der Tanzfluss ist unserer Meinung nach eine Art Katalysator für viele Wunschaspekte im Tanzen: Spaß, Abwechslung, Kreativität, Musikalität, Verbindung zum Partner, Styling usw…

Hier eines der unzähligen Beispielen aus meinem Tanzlehreralltag…
Ein Tanzpaar kommt zu mir und will ihre tänzerischen Unstimmigkeiten beseitigen.
Dann geht´s los…
Er führt nicht richtig! Ich weiß nie, was er von mir will.
Sie tut nie das, was ich will.
Er schaut mich nie an beim Tanzen.
Wie soll ich dich denn anschauen wollen, wenn ich immer nur böse Blicke von dir beim Tanzen bekomme?

So in etwa geht´s dann zu… mehr oder weniger emotional…

Kannst du mit diesen Ansagen etwas anfangen…
Oder kennst du sie nur vom Fernsehen, hehe?
Die Ursache für dieses Schlamassel liegt aber meistens in einem nicht vorhandenen Tanzfluss. Der fehlende Tanzfluss verursacht wiederum einen gewissen Druck, dann bauen sich Emotionen auf und tadaaaa… die Unzufriedenheit und die Schuldzuweisungen sind vorprogrammiert

Dann zeige ich dem Tanzpärchen meistens unsere Flow-Methode und mit einem Schlag sind die meisten Probleme futsch…
Ok, wie schaut denn diese magische Methode aus?

Um einen ausgeglichenen Tanz zu gestalten, rate ich ihnen dann, dass sie ihren Grundschritt mit 2 bis 3 Grundelementen ersetzen bzw. den Grundschritt maximal nur ein Mal tanzen und nicht wiederholt hintereinander tanzen. Diesen Stadium nenne ich Starter Flow.
Dadurch fließt der Tanz deutlich mehr.

Wenn das funktioniert, dann etablieren wir einen Flow der weiteren Basic Elementen – den sogenannten Basics Flow und schauen, dass sie diese Elemente unterschiedlich miteinander kombinieren. Dadurch entsteht eine sehr willkommene Abwechslung und ein Gefühl der Fülle statt der bekannten Leere, wenn dem Leader nix mehr einfällt.
Deswegen ist es wichtig den Starter oder Basics Flow möglichst zu automatisieren, damit wir diese Elemente automatisch tanzen, wenn uns keine Figuren einfallen.

Der Tanz Content nimmt uns am meisten Ressource beim Tanzen. Das wollen wir als erstes optimieren und ein System daraus machen, das ein Fundament für alle darauf folgenden Schritte ermöglicht.

Deswegen ist Flow der erste Schritt!

In Theorie klingt das alles einfach und logisch. Aus Erfahrung wissen wir aber, dass den meisten die Umsetzung und Automatisierung dieses Prinzips deutlich schwerer fällt.

Zum Thema Tanzfluss haben wir im Memberbereich unserer Online Academy ein ganzes Intensive mit vielen praktischen Beispielen und Übungen, die das besagte Automatisieren fördern.
Die meisten Teilnehmer sind am Ende des Intensives verblüfft, wieviel ihr Tanzen und vor allem ihre Psyche von so einem simplen Konzept profitieren kann!

Dieser Flow Zustand ist die beste Grundlage für weitere 4 Schritte!
Genau, wir sind immer noch beim ersten Schritt. Wir haben noch vier!

2. Schritt: Fokus auf Stabilität und Aktivität im eigenen Körper

Die Basis für jede Art Bewegung im Paar ist die Proaktivität und Stabilität im eigenen Körper. Diese individuelle Stabilität bringt dann in der Partnerschaft einen enormen Mehrwert.

Denn… im Partnerwork werden alle individuellen physischen Schwächen verstärkt und multipliziert.

Hier unterscheiden wir zwischen der Stabilität, sprich Balance und Agilität, sprich Pro-Aktivität in unserem Tanzen.Beides hat mit der Art zu tun, wie wir den Boden benutzen. Eher passiv, sprich so wie wir uns in unserem Alltag bewegen, oder aktiv und zielgerichtet so wie… na ja… so wie beim qualitativen Tanzen!

Die Stabilität und Agilität kommt von unten… also vom Boden… Nur… von unten kommt gar nichts, wenn wir keine direktionale Energie in den Boden investieren.
Ich kann mir an dieser Stelle vorstellen, wie du in die Luft schaust und versuchst mir zu folgen.
Dieses Thema ist tatsächlich etwas undankbar für ein Audio-Medium. Ich habe aber ein umfassendes YouTube Tutorial genau darüber, das ich in der Beschreibung verlinken werde.
Das kommt dir jetzt sicher überraschend, aber zu diesem Thema haben wir auch einen umfassenden Kurs in unserer Academy… weil es auch ein umfassendes Thema ist, das jeden Tanzstil direkt in seiner Essenz betrifft.

By the way, die Stabilität- und Agilität-Übungen sollte man zuerst abseits vom Tanzkontext trainieren und erst dann im Zusammenhang mit Tanzbewegungen.
Wieso das?
Weil wir beim Tanzen mit so vielen Sachen beschäftigt sind und kaum Ressource für ein alles transformierendes neues Konzept haben, der by the way, by jedem einzelnen Schritt angewendet werden kann bzw. soll.
Diesen Fehler habe ich schon des Öfteren gemacht und dann realisiert: dieser Prozess braucht ein gut bedachtes System, damit es in unser Tanzen integriert werden kann.

TIPP: Mikrodrills im Alltag (z.B. auf einem Bein stehen 😉

Das heisst: im Schritt 1 gehen wir den Tanzfluss an und im Schritt 2 unsere Stabilität und Agilität.

3. Schritt: Fokus auf Connection zum Partner

Die physische Connection im Tanzen baut auf einer bewusst gesteuerten muskulären Bewegung aus dem Schritt 2.

Wenn ich mich sicher und stabil auf meinen eigenen Füßen und in meinem Körper fühle, habe ich eine bessere Chance meine Bewegung auf die des Partners anzupassen, bzw präzise zu übertragen und so beide Bewegungen in Einklang zu bringen.

Leider ist es oft der Fall, dass die meisten von uns zu wenig an den eigenen Soloskills werkeln, weil… na ja… es ist ein Paartanz… deswegen übe ich nur paarweise! Klar!

Ich verrate dir ein Geheimnis und das soll bitte nur zwischen uns bleiben: die Fußballer schießen nicht in jedem Training aufs Tor. Sie bekommen nicht einmal den Ball in jedem Training!
Weil sie eben ganzheitlich trainieren… 

Deine Connection Skills hängen direkt mit deinen Soloskills zusammen. Vor allem mit denen im Schritt 2 – Stabilität und Agilität.

Wir haben dann auch noch eine Art nicht physische Connection mit unserem Partner, die Bereiche umfasst wie Körpersprache, Raumgefühl und visuelle Komponente. Eine Art nonverbaler Kommunikation, bzw. in diesem Zusammenhang nonphysischen Kommunikation.
Dieser Bereich wird leider von vielen sehr sehr oft unterschätzt und übersehen, weil sie sich auf das offensichtliche konzentrieren.

Wie du es bereits weisst, das Thema der Connection ist für die Qualität unseres Tanzens  soooo wichtig!
Und was bedeutet das?
Weil das Thema so wichtig ist haben wir dazu auch ein großes Modul in der Premium Membership der Academy haben! Das hast du jetzt nicht kommen sehen, hehe! 

4. Schritt: Musikalität

Jetzt, wo die Grundfunktionen eines Tanzes gegeben sind (der Content, die Solo Aufgaben und die Partnering-Aufgaben) ist Zeit für die kreativen Aspekte wie Musikalität .

Manche Puristen würden da widersprechen und meinen, dass die Musikalität immer an erster Stelle kommt.
Jaaaa… die Frage ist nur wieviel von der Musikalität in welchem Stadium der tänzerischen Entwicklung sinnvoll ist…
Speziell, wenn es um Tanzstile wie Salsa oder z.B. Tango geht, braucht es eine längere Entwicklung, bis man soweit ist, die verschiedenen Ebenen in einer für unsere Breitengrade fremden Musik wahrzunehmen. Wir müssen erst mal da reinwachsen. Wir müssen uns länger reinhören. Da geht nix mit dem Hammer. Es braucht eine feine Pinsel.

Konkret jetzt…
Das Wichtigste am Anfang ist, die Basics der Musikalität zu automatisieren, damit sie uns nicht mehr von coolen Sachen ablenken. Was wären diese Basics?
Timing natürlich!
Erst dann machen alle Interpretationen, Phrasierungen und Breaks Sinn! 

Dann haben wir einen Bereich, den ich Makro Musikalität nenne. Darunter verstehe ich Phrasierung oder Phrasing genannt.

Jedes Tanzlied besitzt eine mehr oder weniger prägnante Struktur bestehend aus Intro, Strophen, Refrains und Soli. Diese Phrasen bzw. Phasen in einem Lied wollen wir idealerweise auch in unserem Tanzen widerspiegeln.
Das war Makro Musikalität!

Und dann gibt es die… genauuuuu… die Mikro Musikalität.
Hier geht es um die weitere Feininterpretation innerhalb der Makro Musikalität. Da kommen natürlich Sachen wie Breaks, Akzentuierungen und rhythmische Betonungen ins Spiel.

Wir empfehlen zuerst ein Gefühl für die Makro Musikalität zu entwickeln und dann erst die Mikro Musikalität anzugehen.
Viele noch unerfahrene Tänzer*innen haben ihr Gehör noch nicht so weit entwickelt, dass sie ein Lied “lesen” und die Breaks, Akzente und Co erraten bzw. nachvollziehen können. 

Aber die meisten können erkennen, wenn eine Strophe in den Refrain übergeht oder wenn ein Solo einsetzt. 

Hier kommt wieder der gleiche Tipp wie bei der Stabilität – egal an welchem Bereich der Musikalität du arbeitest, du musst zuerst die Musik hören, ohne dabei zu tanzen.
Genauuuuu, weil wir beim Tanzen so super busy sind, dass kaum mehr Platz für etwas Triviales bleibt wie z.B. bewusst auf die Musik zu hören.
Zuerst also alleine die Musik hören und diese bestimmte… nennen wir sie Veränderungen wahrnehmen… wenn du das ohne Tanzen kannst, besteht eine bessere Chance, dass es im Tanzkontext dann funktioniert.

Schritte bis jetzt: Tanzfluss, Stabilität, Connection und Musikalität

5. Schritt: Improvisation (Kreativität, Ausdruck und Ästhetik)

Diese ästhetische bzw. kreative Komponente steht im direkten Zusammenhang mit allen 4 Punkten davor.
Styling bzw. Improvisation brauchen eine sehr stabile Unterlage, um nachhaltig zu bleiben. Deswegen kommen alle anderen Schritte davor.

Wir stylen und improvisieren dann, wenn wir ein System darunter bereits etabliert haben.

Styling ist die Verschönerung und Verschnörkelung on Top einer bereits qualitativen Grundbewegung. Aber…Styling auf wackligen Füßen in jeglichem Sinne ist nicht besonders nachhaltig und führt nicht zu einer sinnvollen tänzerischen Entwicklung. Es wirkt mechanisch und nicht authentisch.

Die Improvisation lebt auf starken Füßen eines ausgeprägten Gefühls für Timing und Musik Interpretation. Meistens improvisieren wir im Social Dance geleitet durch diese Veränderungen in der Musik. Da gibt es also eine sehr starke Verbindung.

Dann ist der Ausdruck auch noch da…
Das sind alles Aspekte, die viel Sicherheit, Selbstbewusstsein und Routine erfordern, um authentisch zu wirken.
Daher finde ich es so wichtig, den ersten 4 Schritten mehr Aufmerksamkeit zu schenken, bevor man sich ernsthaft mit Improvisation, Ausdruck, Styling und Co beschäftigt. 

Fazit

Noch einmal also die Reihenfolge:
Schritt 1: Stabiler Tanzfluss für mehr Raum und Ressource

Schritt 2: Individuelle Stabilität und Agilität für mehr Kontrolle und Präzision

Schritt 3: Connection für ein harmonisches genussvolles Miteinander

Schritt 4: Musikalität für eine tiefere Connection mit der Tanzmusik

Schritt 5: Improvisation für den kreativen Ausdruck und Originalität

Wie du schon bemerkt hast, alle diese 5 Schritte oder besser gesagt Phasen hängen unmittelbar miteinander zusammen. Deswegen ist es nicht egal, wann du was und wie viel üben sollst. Es gibt eine sinnvolle Reihenfolge, welche Skills du zuerst entwickeln sollst, damit die Skills, die du danach angehst, einen guten Nährboden haben.
Ansonsten wirst du dich im Kreis drehen. 

Das gesagt… ich glaube aber auch nicht, dass du dich ewig lang mit nur einem Bereich beschäftigen sollst, bis du ihn perfektionierst und erst dann zum nächsten Bereich zu übergehen. Nicht sehr empfehlenswert.
Es soll nur gut genug sein, damit du weiter kommst.
Mit der Zeit gewinnst du an Erfahrung und Kapazitäten mehr Infos und Konzepte umsetzen zu können. Das heisst, es macht sehr viel Sinn diese Disziplinen immer wieder zurück zu besuchen und sie zu erweitern.

Jeder dieser 5 Schritte fordert seine Zeit, damit er automatisiert wird.
Es hilft sehr, wenn du in diesem Prozess geduldig mit dir und deinem Partner bleibst. Es hilft vor allem sehr, wenn du es lernst diesen Entwicklungsprozess zu schätzen oder sogar zu lieben. 

Unserer Erfahrung nach bekommen diese fundamentalen Säulen in dem klassischen Präsenzunterricht nicht genug Raum. Das bestätigen uns auch sehr sehr viele Mitglieder unserer Academy.
Und wir versuchen es in unserer Tanzschule wirklich! 

Fakt ist:
würde man sich im Vor-Ort-Unterricht auf Dauer nur mit diesen Basics & Grundlagen beschäftigen, wären die meisten Tanzschulen leer. So viel steht fest. 

Beim Tanzen geht es ja um den Spaß, Kreativität und Abwechslung.

Diese Grundlagen müssen also übergreifend passieren parallel zum üblichen Tanzen, das man so in seiner TS betreibt. Feedback unserer Intensive Teilnehmer*innen…

Es ist also ein wichtiger Schritt diese 5 Säulen zu kennen oder von denen zu wissen…

Ganz was anderes ist sie zu erlangen oder sogar in unserem Tanzen automatisch abzurufen.
Dafür braucht es nicht nur ein effektives System mit viel Know-how, sondern vor allem braucht es eine kontinuierliche Begleitung und Betreuung!
Das kommt sicher noch einmal überraschend für dich, aber wir haben tatsächlich so ein langfristiges Mentoring Programm in unserer Academy, das gerade jetzt läuft.
Das Feedback der Teilnehmer*innen ist überwältigend, da man über den online Weg und eine gut strukturierte Academy dieses Programm immer vor den Augen haben und immer einen klaren Plan haben, was der nächste Schritt ist.

Dieses Mentoring Programm öffnen wir wieder im November 2021 für neue Mitglieder by the way.
Trage dich für unseren Newsletter ein unter socialdancingacademy.com und du wirst rechtzeitig alles über dieses einzigartige Programm erfahren.
Zum Schluss möchte ich noch einen Gedanken los werden, den ich von unserer lieben Petra vor Kurzem gehört habe – sie ist unser Teammitglied…
Sie hat gesagt: in dem Podcast höre ich Sachen, die ich sonst im Unterricht scheinbar überhört habe.

Geht´s dir auch so?
Dann bist du am richtigen Ort hier!

Ich freue mich über eine 5 Sterne Bewertung von dir und, vor allem wenn du deinen Tanzfreunden von diesem Podcast erzählen würdest und ihn auch teilen würdest.

Häppy Social Dancing,

Dance And Make A Difference