Dankbarkeit

Das letzte Jahr hat uns sehr viel gelehrt – angefangen von der Möglichkeit des Undenkbaren bis hin zur Dankbarkeit des Selbstverständlichen.

Wir alle mussten erkennen, dass es nicht selbstverständlich ist, gemeinsam tanzen zu können, die Tanzschule gefüllt mit Freude und Lachen zu erleben, die Sicherheit der Planung zu spüren und vieles mehr.

Und gleichzeitig ist es selbstverständlich, dass Unvorhersehbares die Menschheit in ihren Grundfesten erschüttert.

Die Dankbarkeit für die Herausforderung

Dennoch sind wir für all die schönen Momente, die Unterstützung und die lieben Zeilen, die uns erreicht haben, dankbar.
Wir sind auch für jede Herausforderung dankbar, die uns als Konsequenz noch besser gemacht, unsere Kreativität mobilisiert und uns neue Wege gezeigt hat.

Manche dieser Herausforderungen waren mehr als unbequem und trotzdem wollen wir dafür dankbar sein – auch wenn es uns oft schwer fällt.
Denn erst wenn es unbequem wird, passiert die Veränderung. 

Ein Teil von uns will, dass alles einfach gleich bleibt, damit wir nicht schon wieder alles von vorne machen müssen.

Der andere (wichtigere) Teil weiß aber, dass die Veränderung die einzige Konstante ist, ob wir es mögen oder nicht.

Die Auflösung

Es ist verlockend zu versuchen, dieses Jahr möglichst schnell zu vergessen und sich ein besseres 2021 zu wünschen.
Damit lernen wir aber zu wenig und nehmen so wenig in das nächste Jahr mit.

Conny und ich haben viel bessere Erfahrung mit dem “Frieden schließen und verarbeiten” gemacht als mit dem “Wegdenken und weiter ziehen”.
Wenn wir mit den schwierigen Ereignissen keinen Frieden schließen, nehmen wir hauptsächlich das Negative mit, ohne es zu wollen.
Man kann aber die zwei Zugänge kombinieren: “Frieden schließen, verarbeiten UND weiter ziehen”.

Man sagt oft: “Alles passiert aus einem (höheren) Grund!

Wenn das wirklich so ist, dann wollen wir aus diesem Grund doch das beste in unsere Zukunft mitnehmen und aus dem Schlechten möglichst viel lernen.

Manchmal gewinnen wir und manchmal lernen wir.
Beides ist ok.

Frohe Weihnachten,

Dance And Make A Difference

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