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Das Unsichtbare sehen (wollen)…

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Eine der Schwächen der modernen Zeit ist „die Kunst“ der Selbstverständlichkeit.
Wir gewöhnen uns so schnell an bequeme und angenehme Situationen, freuen uns erst mal über sie und dann werden sie zum Alltag. Wenn diese Bequemlichkeiten aber dann plötzlich weg sind, tritt die Phase der Beschwerden und Vorwürfen ein…

Wir sehen eben oft nicht wirklich (zumindest nicht immer), was unser/e Partner/in alles für uns und für unsere Harmonie und Wohlgefühl tun. Wir sind meistens mit uns selbst und unseren eigenen „Baustellen“ beschäftigt, dass wir kaum wahrnehmen können, was um uns herum noch passiert.
Das ist eine weitere Schwäche der (nicht nur) modernen Zeit…

Und gerade weil ich so ober g´scheit darüber schreibe heißt das eigentlich nur, dass ich dauernd selber daran scheitere.  Und das viel öfter als ich es zugeben möchte.

Das ist aber ok. Ich kann mir für diese Momente der Schwäche selbst verzeihen und mich dann doch darauf fokussieren, mehr sehen zu wollen. Denn dann habe ich auch die Fähigkeit, mehr zu sehen. Und dann handle ich auch so, wie es meinen Prinzipien entspricht, statt immer nur zu reagieren und die Hälfte um mich herum zu ignorieren.

Mit dieser Fähigkeit, unseren Gegenüber „sehen (und schätzen) zu wollen“, ist es wie mit der Balance beim Tanzen – man schafft es nicht, sie immer zu halten, aber man will und kann sie immer wieder finden.

So wünsche ich dir (und deinem Umfeld) die Fähigkeit, die schönen aber oft unsichtbaren weil selbstverständlichen Dinge zu sehen und sie auch bewusst zu schätzen und dankbar für diese bestimmte Person/en zu sein.
Und wenn du schon dabei bist, dann lass diese Person auch wissen, was du alles an ihr schätzt. 😉

Wann sonst, wenn nicht jetzt in der Adventszeit…

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