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Wie erkenne ich mein wirkliches Tanzlevel?

2 Antworten

  1. Bin begeistert! Mein Tanzlevel ist im „Möchte-Gern-Status“ seit ca. 10 Jahren. Unglaublich, wie vielseitig und doch besonders die Inputs von Euch sind… weiter so, woher immer ihr auch die Zeit/Energie dafür nehmt!

    👏 Ly

    P.S. Klitzekleine Anregung: AIDA in der Rumba?

    1. Liebe Ly! Vielen lieben Dank für diese Zeilen! Freuen uns sehr, wenn wir ein bisschen Inputs und Inspiration liefern können. 🙂
      Was meinst du mit der AIDA in der Rumba? Wünscht du dir darüber einen Snack?
      Liebe Grüße, Conny

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Die Betonung im Titel liegt auf dem Begriff wirkliches Tanzlevel und das mit einem guten Grund!

Nur weil du dich vielleicht in einem Advanced-Kurs oder Workshop befindest (und du bei der unterrichtenden Figur durchkommst), heisst es noch lange nicht, dass du auf diesem Level tatsächlich tanzt.
Sorry wegen der eventuellen Enttäuschung. 😉

Wir alle kennen die Situation, wenn wir uns einer Aufgabe nicht gewachsen fühlen. Meistens passiert es dann, wenn unsere Fähigkeiten und unser Verständnis über die Materie noch nicht auf dem Level dieser Aufgabe sind.
Die wichtigste Sache dabei ist, diese Situation überhaupt zu erkennen! 

Wir Menschen vermeiden es oft zuzugeben, dass wir für eine Fähigkeit länger brauchen als die anderen. Wir wollen dazu gehören und wiegen uns gerne in diesem Glauben. 

Level zu hoch – na und?!

Warum ist das alles so wichtig?
Und was soll schon passieren, wenn ich mich trotzdem mit dem höheren Level beschäftige, obwohl ich die Baustellen des aktuellen Levels nicht „abgearbeitet“ habe?

Dabei besteht die Gefahr, dass wir einen Bierkistenturm bauen, der nicht besonders stabil ist.

Je mehr Bereiche wir auf unserem Lernweg überspringen, um schneller zum nächsten Level und zu attraktiveren Moves zu kommen, desto wackliger wird unser Turm.

Das bedeutet jedoch nicht, dass du dich gar nicht mit dem nächsten Tanzlevel beschäftigen „darfst“, bevor du alle erwähnten Bereiche gemeistert hast! Denn Tanzen soll vor allem Freude bringen und dazu braucht man auch immer wieder kleine Herausforderungen und coole Moves. 

Damit gebe ich dir offiziell die Erlaubnis, höhere Kurse oder Workshops zu besuchen! 😉

Aber verliere dabei nicht die Verbindung zur Realität und sei dir bewusst, dass das nur ein Ausflug ist. 

Wir alle fahren immer wieder auf Urlaub und besuchen wunderschöne Orte. Wir kommen aber immer wieder nach Hause und in die Realität zurück. That´s life!

Deswegen ist es wichtig, die einzelnen Tanzlevels und die  zugehörigen Fähigkeiten zu kennen. Und genau dafür habe ich in diesem Artikel eine tolle Hilfe für dich bereitgestellt.

Tanzlevel-Guide

Zu diesem Thema habe ich einen umfassenden und ausführlichen PDF-Tanzlevel-Guide zusammengestellt, in dem du einen Überblick über alle spezifischen Fähigkeiten bekommst, die du für die Levels Beginner bis Advanced brauchst.

Anbei ist auch noch eine einseitige Übersichtstabelle, damit du sofort auf einen Blick siehst, wo deine Tanzbaustellen liegen. 😉

Dieser Guide dient auch als eine Art Checkliste für dich, um zu prüfen, wo du gerade in deinem Tanzen stehst und wo es für dich weiter hingeht.

Um zu diesem Guide zu kommen, bitten wir dich, bei einer kurzen Umfrage teilzunehmen. Die Ergebnisse dieser Umfrage helfen uns bei der Erstellung unserer zukünftigen Artikel und Tutorials und damit auch dir indirekt. 😉

Hier bekommst du den umfassenden Tanzlevel-Guide!

In diesem Guide wird bald erkennbar, wie man ein Tanzlevel definieren kann…

Willst du deinen Tanz wowen?
Wow your Basics!

Grundsätzlich sollte man das Tanzlevel eines Pärchens in der Art ihrer Ausführung der Basic Elemente eines Tanzstiles erkennen, ohne komplexe Figuren überhaupt tanzen zu müssen.
Die Art und Weise wie (Timing)sicher, kontrolliert und in weiterer Folge dann verspielt und ästhetisch man sich bei diesen Basic Elementen bewegt, gibt bereits mehr als genug Informationen, auf welchem Level man sich befindet.

Der Begriff Basics ist ein sehr weiter Begriff und es wird auf unterschiedliche Weisen interpretiert. In dem oben erwähnten Guide gehe ich ganz konkret und spezifisch auf alle Bereiche der Basics ins Detail.
Das würde aber diesen Artikel sprengen.

Aber nur so viel hier dazu:
Unter Basics verstehe ich nicht nur die Basic Figuren und Elemente, aus denen die wichtigsten Figuren zusammengesetzt sind.

Unter Basics gehören Komponenten wie Timing, Body Shape, Lead & Follow, Tanz-Flow, usw.

Fortschritt durch Automatisierung

Es gibt einige Bereiche in deinem Tanzen, die du abhängig vom Level automatisiert haben willst. Zu wissen welche Bereiche du in welchem Stadium deiner Tanzreise automatisiert bzw. inhaliert haben sollst, macht einen großen Unterschied in der Effektivität und damit auch Geschwindigkeit deiner tänzerischen Entwicklung.

In unseren fortgeschrittenen Kursen sehe ich täglich Tänzer*innen, die gewisse für ihr Tanzen wichtige Bereiche noch nicht automatisiert haben. Dieser Umstand hindert sie (oft unbemerkt) in ihrem weiteren tänzerischen Fortschritt. 

Manche von ihnen wollen aber einfach nicht „back to Basics“, weil es für sie mühsam ist und es macht nicht so viel Freude. 

Das verstehe ich vollkommen und verurteile niemanden dabei!

Ich sehe aber meine Verantwortung sehr wohl in der Kommunikation dieser Information, damit sie sich selbst entscheiden können, wie sie sich weiter entscheiden. Conny und ich möchten diesen Tänzer*innen nicht dabei helfen, sich selbst möglichst gut zu täuschen. Wir wollen ihnen helfen, sich selbst und ihre Fähigkeiten besser kennenzulernen. 

Wenn wir etwas verbessern wollen, ist es hilfreich zu wissen, womit wir zuerst anfangen und warum. 😉

Solo- + Partnering-Skills + Mindset = Bääääng!

Im Social Dancing geht es natürlich um einen Paartanz. Zu zweit also…
Deswegen sollst du dich auf deine Solo-Skills konzentrieren! Logisch oder? 😉

Nicht für alle und nicht auf den ersten Blick. 

Wir haben drei große Säulen in unserem Tanzen, denen wir Raum und Zeit geben müssen:
Solo-Skills, Partnering-Skills und Mindset!

Nur wenn wir an allen drei Bereichen konkret arbeiten, lernen wir effizient, schnell und nachhaltig. Diese Säulen greifen ineinander und unterstützen einander, damit wir einen ganzheitlichen tänzerischen Erfolg verspüren.

Solo-Skills sind das Fundament für unsere Partnering-Skills. Das passende Mindset wiederum ist für mich die Grube, in der das Fundament liegt! 

In unserer tänzerischen Entwicklung müssen wir oft einen mentalen Gangwechsel betreiben, um einen Schritt weiter zu kommen. Es ist mir schon so oft passiert, dass ich mit dem Kopf durch die Wand wollte und es trotzdem (oder gerade deswegen) wieder nicht geklappt hat. Bis ich meine Einstellung dazu geändert habe.
Meistens dank meiner lieben Frau. 😉

Dinge um uns ändern sich, wenn wir sie anders betrachten…

Fazit

In diesem Artikel kratze ich eigentlich nur auf der Oberfläche und er ist trotzdem eher lang geworden. Wenn du viel konkreter und umfassender dem Thema Tanzlevel nachgehen willst, dann klicke auf diesen Link, fülle schnell die komplett anonyme Umfrage aus und komme direkt zum detaillierten Tanzlevel-Guide, der dir helfen wird, die nächsten Schritte zu erkennen.

Alles im Leben beginnt (und endet) mit unserer Wahrnehmung. Je mehr wir sie schärfen, desto intensiver spüren wir uns selbst, unsere Umgebung und den Moment. 

Ich hoffe, dass dieser Artikel und der Tanzlevel-Guide dir dabei helfen, deine Wahrnehmung und deine Erkenntnisse klarer zu sehen. Damit werden auch deine nächsten Schritte und Aufgaben viel klarer. 😉

Know your (next) skills,
Dance And Make A Difference