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Wie werde ich mit mir und meinem Tanzen zufriedener?

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Oft sind wir mit uns selbst unzufrieden, mit unseren Leistung, mit unserem Körpergefühl oder mit der Geschwindigkeit unseres Lernerfolges. Diese Unzufriedenheit führt in Folge oft zu Stagnation – zu einem Stillstand oder manchmal sogar zu einem umgekehrten Effekt: wir lassen uns gehen.

Auch beim Tanzen bemerken wir allzu oft dieses Phänomen: Zack Bum es funktioniert nicht sofort, wie wir es wollen oder uns wünschen, und schon fühlt man sich unwohl und glaubt nicht mehr daran, das man es schaffen kann.

Dieser Artikel soll DIR helfen, es heute anzugehen – nämlich besser zu werden, wo immer du es dir wünscht…wie z.B. beim Tanzen…hehe 😉

Am Ende des Artikels werde ich dir dann auch DIE Lösung verraten, mit der du eine konkrete Hilfe von uns bekommen kannst. 😉
By the way: das wird eine sehr einfache und super schnell umzusetzende Hilfe… 😉

Gemma es an?
Los geht´s!

Wir sollten zuerst DIE 3 GRÜNDE bzw. Mankos herauskristallisieren, warum die meisten TänzerInnenin mit ihrem Fortschritt nicht zufrieden sind. Diese sind:

  1. Unterentwickelte Solo Skills
  2. Wenig Freude am Prozess des Lernens
  3. Nicht offen sein für neue Wege

In diesem Artikel kannst du viel mehr darüber lesen und das Thema vertiefen. 😉

Es gibt aber einen 4. Grund…
man macht einfach den ersten und wichtigsten Schritt nicht – aufstehen und TUN! Los!

Das bringt uns zum nächsten Punkt:

Massive vs. Passive Action

Worum geht´s da schon wieder?

Wir Menschen sind Informationssammler – wir lernen viel und saugen viele Infos auf. Viele von uns sitzen ewig an ihren Computer, Handys oder Laptops und schauen noch längere Videos im YouTube oder Instagram an. Oder wir denken darüber nach, was und wie wir etwas tun könnten. Ich selbst bin Champion darin, ewig lang Tanzvideos oder irgendwelche Tutorials im Youtube oder sonst wo anzusehen und Bücher und Artikel über unterschiedlichste Materien zu lesen… Aber wenn es um das eigentliche Kreieren und Umsetzen geht… Naaaaa jaa!

Das ist die sogenannte Passive Action – passives Handeln…
Wir tendieren eben dazu, viel mehr zu lernen und Informationen zu sammeln als das Gelernte umzusetzen. Zumindest die meisten von uns…
Wir lassen uns eben sehr gerne inspirieren… und bleiben dann auf der Couch…

Es gibt viele Gründe dafür: Überwindung, Bequemlichkeit, kein Tanzpartner, keine Zeit, kein Platz oder einfach keine Muse, sich zu bewegen. Verständlich…

Massive Action – aktives Handeln bedeutet wiederum, dass wir tatsächlich aufstehen und einen Tanzschritt, Move oder Figur physisch kreieren, üben oder probieren. Wir machen uns die Hände oder Füße „schmutzig“! Und der „Massive“ Part kommt folglich dann zustande, wenn wir dran bleiben und es konstant tun. Das ist der Schlüssel hier – KONSTANT!

Ok, ok, du wartest vielleicht jetzt auf DIE Lösung von mir, DAS Rezept!

Good News, Leute, ich habe tatsächlich eine super coole, lang erprobte und einfache Lösung für all die oben erwähnten Herausforderungen:

Drumroll….

Mikroübungen!!!

Niemand zu Hause?
Okeeey, ich erkläre es gleich…

Das sind super kurze Übungen (deswegen der Name 😉), für die du kaum Zeit, kaum Raum, kein Talent und keinen Partner brauchst. Du musst es nur für ca. 1-5 Minuten oder sogar weniger pro Tag TUN…

Sei es, dass du an deinem Timing und Taktgefühl arbeitest, an deinem Footwork, an einer spezifischen Bewegung oder einem bestimmten Schrittmuster – du brauchst nicht mehr als ein paar Minuten, um daran zu arbeiten und dann weiter mit deinem Tagesablauf fortzusetzen.

Sowie Zähneputzen – stetig und konstant ist die Devise – mindestens 2 Mal pro Tag für 2 Minuten!
Und damit kommen wir zu einem Haken hier – KONSTANT soll es sein. Oft und stetig! Das ist natürlich relativ, aber es bedeute auf jeden Fall täglich oder sogar mehrmals am Tag. Dann werden diese Mikroübungen zu einer Gewohnheit und zum fixen Teil deines Tagesablaufes. Dann hast du gewonnen!

Konstanz schlägt auf Dauer jedes Talent! Talent plus Konstanz – unschlagbar!

Sowie ein paar Tänzer in unserer Salsa Show Crew – die sind talentiert… UND fleißig! Bääääääng!
Und ich liebe sie dafür!

Du musst aber kein Riesen-Commitment dafür an den Tag legen:

Mikroübungen für Maxiwirkung!

Das klingt wie ein Slogan für eine Werbung…

Wir müssen also nur mit diesem Mikrocommitment dran bleiben! Durchhalten!
Der Schlüssel für unser Durchhaltevermögen ist der Glaube, dass unsere Fähigkeit etwas zu lernen nicht fixiert ist. Sie ist praktisch grenzenlos…
Sie steigt aber mit dem Training und mit der Häufigkeit des Trainings. Je mehr wir uns mit einem Thema beschäftigen, desto schneller lernen wir neue Fähigkeiten.
Das wurde durch einige Studien bestätigt. Mehr zu diesem Thema kannst du in diesem Artikel weiter lesen.

Der manchmal unangenehme Teil eines Lernprozesses ist nur eine Übergangsphase bis es endlich klick macht.

Es ist also kein Dauerzustand. Wir müssen es nur überdauern…Geduld…

Ach ja… Das Wissen, dass eine Art von Scheitern und Ablenkung dazu gehört und dass dies ganz normal auf dem Weg der Verbesserung liegt, sollte eine große Motivationshilfe sein – denn – es geht vorbei!

Betrachten wir es wie wenn wir mit dem Auto oder Fahrrad zum Supermarkt fahren: Es wird rote Ampeln auf dem Weg geben, vielleicht sogar einen kleinen Stau, eventuell eine Straßensperre wegen Bauarbeiten. Werden wir deswegen umdrehen und nicht einkaufen fahren?
Nein!!!
Wir warten, dass die Ampel grün wird oder fahren eine andere Straße, wenn diese gesperrt wird.

Aber oft, wenn es um unsere wichtigen Ziele geht, hören wir bei der ersten Hürde auf, das Ziel weiter zu verfolgen. Schade…

Mikroübungen in meinem eigenen Leben

Ich habe bereits am Anfang gesagt, dass diese Lösung mit Mikroübungen bereits  Jahrelang von mir erprobt ist. Die Mikroübungen sind auch meine wichtigste Art in egal was für einer Disziplin besser zu werden: Tanzen, Fotografie, Fitness, Schreiben…

Ich übe alle diese Disziplinen täglich und bewusst durch Mikroübungen. Ich halte z.B. meine Fitness seit Jahren durch Mikroübungen auf Trab! Meistens trainiere ich 3-5 Minuten pro Tag… Manchmal mehr, manchmal weniger.

Aber ich bleibe dran! Dadurch bleibe ich am Ball und es gibt mir das Gefühl der Zufriedenheit. Es ist vielleicht nicht so viel, aber es ist gut genug!

Früher war ich immer zwischen Vollgas Training oder gar keinem Training. Dann wurde ich zuerst frustriert und unglücklich, wie ich mich in meinem Körper fühle und wenn ich mich genug geärgert habe, habe ich begonnen, wieder zu trainieren. Und dann wurde die Zeit, Willensstärke, das Kommittent und Motivation knapp und hörte wieder auf…
On…Off…

Mit den Mikroübungen passiert mir das nicht. Ich bin stetig dran, fühle mich immer gut und schwanke nicht mehr zwischen top oder flop sondern zwischen gut genug und sehr gut – je nachdem wie viel Zeit und Muse ich habe.

Das ist die wahre Power von diesem Mikrokommittent-Maxierfolg-Konzept!

Manchmal verpasse ich einen Tag, aber es ist wie mit dem Zähneputzen – die Zähne werden auch nicht sofort schlecht, nur weil man einen Abend die Zähne nicht geputzt hat. Keine Panik also…

Also, Mikroübungen sind DAS Ding…

So weit so gut… Aber diese müsste man auch wieder selbst machen und kreieren, oder? Eine weitere Hürde…

Oder….?

Nicht, wenn du uns kennst, hehe!

Wir haben nämlich eine ganze Ansammlung der Mikroübungen und Routines in unserer neuen Social Dancing Academy verpackt!

Jaaa, ich habe NEUE Social Dancing Academy geschrieben, weil wir gerade dabei sind, unseren Academy-Content in. die nächste Phase zu bringen.
In den nächsten Wochen kommen sehr viele Solo Drills, Mikroübungen und Workouts für TänzerInnen in verschiedenen Tanzstilen in die Academy dazu und das für alle Tanzrichtungen!

Es bleibt nur noch eine Frage: wann beginnst DU mit deinem Mikrokommitment für einen Maxierfolg?

Kommit,

Dance And Make A Difference